Ein Coach hält einen Vortrag zur Führungskräfteentwicklung

Führungskräfteentwicklung: Ziele, Möglichkeiten und Tipps

Eine gezielte Führungskräfteentwicklung ist der Schlüssel zu einer leistungsfähigen Unternehmensführung. Hier erfährst du, wie Führungskräfte durch Strategien gestärkt und gefördert werden können, warum das so wichtig ist und welche Herausforderungen sich dabei ergeben können.

Was Führungskräfteentwicklung bedeutet und worum es dabei geht

Die Führungskräfteentwicklung ist ein strategischer Prozess, der systematisch und strukturiert abläuft. Dabei geht es darum, Führungskräfte im Unternehmen zu fördern und auf ihre aktuellen und künftigen Aufgaben vorzubereiten. Im Fokus stehen dabei Kompetenzen, Fähigkeiten und Methoden, die für eine effektive Führung wichtig sind.

Die Führungskräfteentwicklung umfasst verschiedene elementare Aspekte:

  • Führungskompetenzen fördern: Damit Führungskräfte ihrer Rolle gerecht werden können, brauchen sie bestimmte Führungskompetenzen. Dazu gehören zum Beispiel Kommunikationsstärke, Motivationsfähigkeit und Kompetenzen in der Teamführung.
  • Persönliche Weiterentwicklung: Reflexion, Souveränität und Empathie sind Beispiele für zentrale Eigenschaften einer guten Führungskraft, die durch eine gezielte Förderung gestärkt werden können.
  • Fachliche Kompetenzen stärken: Neben Führungskompetenzen ist auch fachliche Expertise nötig, damit Führungskräfte ihre Aufgabe gut machen.
  • Methodische Kompetenzen stärken: Methodische Kompetenzen wie Zeitmanagement, Organisation und Projektmanagement sind elementar in Führungspositionen.
  • Kulturelle Kompetenzen stärken: Kulturelle Kompetenzen sind entscheidend, damit Führungskräfte die Zusammenarbeit in diversen Teams fördern können.

Führungskräfteentwicklung: Warum sie für Unternehmen so wichtig ist

Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle in Unternehmen. Sie sind dafür verantwortlich, die strategischen Ziele des Unternehmens im Joballtag umzusetzen. Dabei agieren sie als Schnittstelle zwischen der Leitungsebene und den Teams. Führungskräfte koordinieren Prozesse und treffen richtungsweisende Entscheidungen. Sie organisieren die Arbeit der Beschäftigten und stellen sicher, dass Ressourcen effektiv genutzt werden. Diese Aufgaben können sie jedoch nur übernehmen, wenn sie fachlich und persönlich dazu in der Lage sind.

Eine durchdachte Strategie zur Führungskräfteentwicklung soll genau das sicherstellen. Beschäftigte mit Leitungsfunktion können dadurch ihre Leistungen verbessern und ihr Potenzial ausschöpfen. Sie sind häufig belastbarer, souveräner und effektiver in ihrer Arbeit. Wenn Führungskompetenzen gestärkt werden, kommt das der Produktivität und der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zugute. Zugleich fördert es die Mitarbeiterzufriedenheit: Je kompetenter Führungskräfte sind, desto besser sind die Beziehungen zu Arbeitskräften. Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit wiederum reduziert Fehltage und kann die Fluktuationsrate senken.

Indem Unternehmen in die Entwicklung ihrer Führungskräfte investieren, stellen sie sicher, dass das Unternehmen eine starke, zukunftsorientierte Führung auf allen Ebenen hat. Das führt nicht nur dazu, dass die Firma leistungsfähiger ist. Es stärkt auch die Arbeitgebermarke, sodass das Unternehmen attraktiver für Fachkräfte wird. Langfristig trägt eine gezielte Führungskräfteentwicklung dazu bei, den Unternehmenserfolg zu sichern.

Kernkompetenzen als Führungskraft: Worauf es ankommt

Eine gute Führungskraft bringt bestimmte Eigenschaften mit. Dabei geht es um fachliche und methodische Kompetenzen, aber auch passende Persönlichkeitsmerkmale. Fachliche Expertise ist in vielen Führungspositionen unabdingbar. Chefinnen und Chefs müssen wissen, wovon sie sprechen. Sie können ihre Mitarbeiter besser anleiten und deren Arbeit besser beurteilen, wenn sie selbst tiefe Kenntnisse der Thematik mitbringen. Es könnte zudem Probleme bei der Akzeptanz von Vorgesetzten geben, wenn diese sich schlechter auskennen als ihre Mitarbeiter.

Zu den nötigen fachlichen Kompetenzen einer Führungskraft gehört nicht nur das Wissen, das für den jeweiligen Beruf wichtig ist. Es geht dabei auch um die Fähigkeit, strategisch zu planen. Auch ein grundlegendes Verständnis für operative Prozesse und Finanzplanung ist in leitenden Positionen hilfreich.

Methodische Kompetenzen sind eine weitere wichtige Säule, wenn es um die Eignung als Führungskraft geht. Vorgesetzte müssen sich gut organisieren können, sie müssen Prioritäten setzen und ihre Zeit effektiv planen. Zugleich brauchen sie Problemlösungskompetenz. Je nach Tätigkeit kann auch Projektmanagement gefragt sein.

Es muss auch persönlich passen

Digitale Kompetenzen sind ein weiterer entscheidender Faktor in Führungspositionen. Führungskräfte sollten sich mit modernen Technologien und digitalen Möglichkeiten auskennen. Dadurch kann das Potenzial, das Technologien und Tools bieten, besser ausgeschöpft werden.

Eine Führungskraft muss gut führen können. Ob das der Fall ist, hängt in hohem Maße von ihrer Persönlichkeit ab. Ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern ist eine wichtige Grundlage: Wenn die Beziehung zwischen Chef und Beschäftigten stimmt, sind Arbeitskräfte eher zufrieden, motiviert und engagiert. Dadurch können sie bessere Leistungen abrufen und sind belastbarer. Wenn die Chefin freundlich, einfühlsam und fair ist, trägt das zu einem guten Miteinander und gegenseitigem Respekt bei.

Vorgesetzte müssen außerdem gut darin sein, richtungsweisende Entscheidungen zu treffen, und diese auch durchsetzen können. Ihre Aufgabe ist es, dem Team Zielvorgaben zu machen und den gewünschten Weg aufzuzeigen. Eine gute Führungskraft ist gut organisiert und weiß, was sie delegieren kann – und sollte – und was sie lieber selbst erledigt. Im richtigen Maß Verantwortung zu übertragen, motiviert die Mitarbeiter und stärkt ihr Selbstvertrauen.

Führungskräfteentwicklung: Methoden im Überblick

Um Führungskräfte zu stärken, können sich verschiedene Methoden und Strategien anbieten. Verantwortliche im Unternehmen können sich selbst darum kümmern oder für die Führungskräfteentwicklung Anbieter von außen beauftragen, zum Beispiel für Workshops und Seminare. Hier findest du wichtige Ansätze zur Führungskräfteentwicklung im Überblick.

Coaching und Mentoring

Im Rahmen eines Coachings können Führungskräfte individuell unterstützt werden – so, wie es für ihre persönliche und berufliche Entwicklung förderlich ist. Auch Mentoring kann dazu nützlich sein: Erfahrenere Führungskräfte stehen Neulingen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Dabei geht es um einen Wissenstransfer, jüngere Führungskräfte können sich jedoch auch gestärkt fühlen und an Selbstvertrauen gewinnen.

Workshops und Seminare

Theoretisches Wissen und praktische Skills können im Rahmen von Workshops, Trainings, Seminaren und Schulungen vermittelt werden. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmer in internen oder externen Veranstaltungen mehr über ein spezielles Thema, etwa Konfliktlösung oder Change-Management. Das stärkt ihre Kompetenzen und gibt ihnen wertvolles Hintergrundwissen.

Weiterbildung

Zur Förderung von Führungskräften kann auch eine Weiterbildung sinnvoll sein. Je nachdem, wo es Entwicklungspotenzial gibt, kann sich beispielsweise ein Studium, eine Zusatzausbildung oder ein Kurs anbieten.

E-Learning

Bei der Führungskräfteentwicklung werden E-Learning-Angebote immer beliebter, weil sie sich besonders gut mit einer Berufstätigkeit vereinen lassen. In Online-Kursen und über digitale Plattformen können die Teilnehmer sich flexibel neues Wissen aneignen. Je nach Angebot können digitale Veranstaltungen mit Präsenzterminen kombiniert werden oder der Kurs kann ausschließlich online stattfinden.

360-Grad-Feedback

360-Grad-Feedback ist eine Methode, um Leistungen zu beurteilen. Die Führungskraft erhält dabei Feedback von verschiedenen Personen, etwa von Vorgesetzten, Kollegen oder Mitarbeitern. Auch externe Ansprechpartner können beteiligt sein. Diese Form des Feedbacks ist besonders ganzheitlich und ermöglicht einen umfassenden Überblick über Stärken und Potenziale der beurteilten Person. Das macht 360-Grad-Feedback zu einem wertvollen Instrument in der Führungskräfteentwicklung.

Führungskräfte individuell fördern

In der Führungskräfteentwicklung sind keine pauschalen Ansätze gefragt, sondern individuelle Pläne, um einzelne Führungskräfte optimal in ihrer Arbeit zu unterstützen. Maßgeschneiderte Entwicklungspläne beziehen die Stärken und das Optimierungspotenzial der spezifischen Führungskraft ein. Ihr Nutzen ist damit größer als bei allgemeinen Vorgehensweisen, die auf alle Mitarbeiter gleichermaßen angewendet werden. Personalisierte Entwicklungspläne können gezielt an die spezifischen Bedürfnisse der Führungskraft angepasst werden, was sie wirkungsvoller macht.

Um individuelle Pläne zur Führungskräfteentwicklung erstellen zu können, ist es wichtig, dass die Verantwortlichen das Führungspersonal gut kennen. Persönlichkeitsmerkmale sind ebenso entscheidend wie fachliche Kompetenzen. Es ist sinnvoll, die betreffenden Personen einzubeziehen, wenn es um ihre Entwicklung geht. Führungskräfte wissen oft selbst sehr gut, was sie brauchen, um ihren Job noch besser machen zu können. Im Dialog zwischen Führungskräften und Vorgesetzten können Entwicklungsmöglichkeiten identifiziert und Pläne individuell angepasst werden.

Bei der Führungskräfteentwicklung ist es wichtig, auch Soft Skills ins Blickfeld zu nehmen. Fachliche Expertise mag unerlässlich sein, damit eine Führungskraft ihre Arbeit machen kann. Persönliche Merkmale wie Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit oder emotionale Intelligenz sind aber nicht minder bedeutsam. Genau diese Fähigkeiten ermöglichen es Führungskräften, Teams erfolgreich zu führen und dadurch zum Erfolg von Unternehmen beizutragen. Auch bei diesem Aspekt kommt es auf eine maßgeschneiderte Vorgehensweise an.

Erfolgreiche Führungskräfteentwicklung: Diese Faktoren sind entscheidend

Eine effektive Führungskräfteentwicklung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen. Dabei kommt es auf verschiedene Aspekte an:

  • Klare Ziele: Führungskräfteentwicklung ist kein Selbstläufer. Damit sie effektiv ist, muss sie mit klaren Zielen verknüpft sein, die zu den Führungskräften und dem Unternehmen passen. So ist klar, worauf mit der Führungskräfteentwicklung hingearbeitet wird.
  • Individuelle Strategien: Eine gute Führungskräfteentwicklung ist an die individuellen Bedürfnisse der unterschiedlichen Führungskräfte angepasst. Sie sollte die Kompetenzen, Qualifikationen und das Potenzial der betreffenden Person einbeziehen. Wichtig ist zudem, dass Pläne nicht als in Stein gemeißelte Vorgehensweisen gesehen werden. Neue Entwicklungen und veränderte Gegebenheiten können es erforderlich machen, sie zu aktualisieren.
  • Verschiedene Strategien und Methoden nutzen: Es ist sinnvoll, eine Kombination aus unterschiedlichen Herangehensweisen zu nutzen, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen. Abhängig von den Bedürfnissen im Einzelfall kann die Führungskräfteentwicklung zum Beispiel Schulungen umfassen, Mentoring und E-Learning.
  • Regelmäßiges Feedback: Führungskräften regelmäßig eine Rückmeldung zu geben, wie sie sich machen, ist eine wichtige Grundlage der Führungskräfteentwicklung. Feedback sollte konkret und konstruktiv sein. Um die Betroffenen zu motivieren und nicht zu demotivieren, ist außerdem Fingerspitzengefühl gefragt.
  • Austausch unter Führungskräften und Mentoring: Es kann sehr gewinnbringend für die Führungskräfteentwicklung sein, wenn sich Vorgesetzte untereinander austauschen. So können sie voneinander lernen. Auch Mentoringprogramme, bei denen erfahrene Führungskräfte Neulingen zur Seite stehen, sind dafür nützlich.
  • Unterstützung von ganz oben: Damit die Führungskräfteentwicklung den gewünschten Effekt haben kann, müssen alle wichtigen Entscheidungsträger an Bord sein. Wenn die Strategien für das oberste Management des Unternehmens eine wichtige Rolle spielen, ist es wahrscheinlicher, dass sie mit der nötigen Ernsthaftigkeit angegangen werden.
  • Kontinuierliche Evaluation: Funktioniert der Plan wie gedacht? Das sollten sich Verantwortliche regelmäßig fragen, wenn es um die Führungskräfteentwicklung geht. Es nützt wenig, Zeit und Ressourcen in Strategien zu stecken, die nicht den gewünschten Effekt haben.

Herausforderungen bei der Führungskräfteentwicklung

Führungskräfteentwicklung ist lohnenswert, sie kann aber mit gewissen Herausforderungen einhergehen. Es könnte zum Beispiel sein, dass Strategien und Pläne nicht individuell auf die Führungskraft zugeschnitten sind. Um Zeit zu sparen, übertragen manche Verantwortlichen bei der Führungskräfteentwicklung pauschale Methoden auf jegliches Führungspersonal. Das kann jedoch dafür sorgen, dass das volle Potenzial nicht ausgeschöpft wird. Ungeeignete Ansätze und standardisierte Maßnahmen können an den Bedürfnissen einer Führungskraft komplett vorbeigehen – was letztlich verschwendete Zeit und auch verschwendetes Geld ist.

Darüber hinaus kann Führungskräfteentwicklung hohe Kosten verursachen. Das gilt besonders für umfangreichere Weiterbildungen und andere Formen der Zusatzqualifikation. Das Geld kann gut investiert sein, problematisch ist jedoch, wenn es am Bedarf der Führungskräfte vorbeigeht oder die Maßnahmen aus anderen Gründen nicht zielführend sind. Um das zu verhindern, sind eine sorgfältige Analyse und eine individuelle Planung unerlässlich.

Bei der Führungskräfteentwicklung können außerdem interne Widerstände hinderlich sein. Zum Beispiel auf höheren Führungsebenen: Wenn das Management nicht hinter den Bemühungen steht, greifen sie womöglich zu kurz. Der gewünschte Effekt stellt sich unter diesen Voraussetzungen wahrscheinlich nicht ein. Widerstände kann es auch bei den Führungskräften selbst geben, insbesondere, wenn sie die Strategien als sinnlos oder wenig relevant empfinden.

Mangelndes Feedback kann die Entwicklung von Führungskräften behindern

Ein weiteres Problem kann darin bestehen, dass Pläne zur Führungskräfteentwicklung nicht nachhaltig sind. Es handelt sich vielleicht um kurzfristige Ansätze, die aber langfristige Perspektiven oder das Gesamtbild außen vor lassen. Solche Maßnahmen bringen für sich genommen oft wenig und verpuffen schnell.

Hinderlich kann auch sein, wenn Führungskräfte kein regelmäßiges oder kein konstruktives Feedback bekommen würden. Für ihre Entwicklung ist es essenziell, dass sie regelmäßige Rückmeldungen darüber bekommen, wo sie stehen und wie sie sich entwickelt haben. Gibt es kein Feedback, kann das zu Unsicherheiten führen und die Entwicklung der Betroffenen behindern. Methoden zur Führungskräfteentwicklung sollten daher Hand in Hand mit konstruktivem Feedback gehen, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen.

Trends in der Führungskräfteentwicklung

Die Anforderungen der modernen Arbeitswelt haben Einfluss darauf, welche Methoden und Ansätze zur Führungskräfteentwicklung sinnvoll sind. Aktuelle Trends sorgen dafür, dass technologische und kulturelle Aspekte an Bedeutung gewinnen. Das macht eine individuelle Strategie mit maßgeschneiderten Führungskräfteentwicklungs-Themen wichtiger als je zuvor.

Eine wichtige Rolle spielt die digitale Transformation. Führungskräfte müssen zunehmend technologisch versiert sein und digitale Technologien verstehen und anwenden können. Dazu gehört auch der Umgang mit KI, modernen Analyse-Tools und Big Data. Auch Digital Leadership wird zunehmend wichtig: Führungskräfte müssen dazu in der Lage sein, hybride Teams effektiv zu führen.

Wichtig ist außerdem, dass Führungskräfte agil sind. Sie müssen auf Veränderungen flexibel und mit passenden Strategien reagieren können. Das schafft Sicherheit und ist eine wichtige Erfolgsgrundlage. Nützlich sind dafür etwa Persönlichkeitsmerkmale wie Anpassungsfähigkeit und eine rasche Auffassungsgabe, aber auch die Fähigkeit zur iterativen Planung, die neue Entwicklungen und Erfahrungswerte gleichermaßen berücksichtigt.

Förderung von Führungskräften als langfristiger, ganzheitlicher Prozess

Soft Skills spielen eine immer größere Rolle in der Führung. Ob jemand ein guter Chef oder eine gute Chefin ist, hängt in hohem Maße von der Persönlichkeit der betreffenden Person ab. Kernkompetenzen wie emotionale Intelligenz, Empathie und Konfliktfähigkeit können zum Beispiel durch Workshops gestärkt werden. Auch der gesellschaftliche Wertewandel sorgt für Anpassungsbedarf: Aspekte wie Diversität und Inklusion nehmen in der modernen Arbeitswelt einen wichtigen Stellenwert ein. Führungskräfte müssen deshalb für ihre Bedeutung sensibilisiert sein, um diverse Teams effektiv führen zu können.

Mentale Gesundheit ist vielen Menschen zu Recht wichtig. Für Führungskräfte spielt sie eine wichtige Rolle: Resilienz hilft ihnen dabei, sich in einem stressigen Arbeitsalltag zurechtzufinden. Stressmanagement-Kurse oder Achtsamkeitstrainings können sich anbieten, um die Widerstandsfähigkeit von Vorgesetzten zu stärken.

In vielen Unternehmen wird Führungskräfteentwicklung immer stärker als langfristiger Prozess verstanden, bei dem verschiedene Ansätze ineinandergreifen. Einzelne Maßnahmen, die für sich stehen, werden zunehmend als nicht zielführend empfunden. Stattdessen ist eine nachhaltige Strategie gefragt, die durch eine ganzheitliche Sichtweise einen wesentlich größeren Effekt haben kann.

Ganzheitliche Strategien für eine individuelle Führungskräfteentwicklung

  • Für Unternehmen lohnt es sich, in die Entwicklung von Führungskräften zu investieren: Eine effektive Führung ist eine wichtige Erfolgsgrundlage, indem sie die Produktivität ebenso fördert wie die Mitarbeiterzufriedenheit.
  • Bei der Führungskräfteentwicklung bieten sich verschiedene Methoden und Ansätze an. Gefragt ist eine maßgeschneiderte Strategie, die zu den Bedürfnissen der jeweiligen Führungskraft passt.
  • Eine individuelle Förderung ist essenziell, damit Führungskräfte ihr Potenzial voll ausschöpfen können.
  • Effektive Strategien beinhalten klare Ziele, die richtigen Methoden und regelmäßiges Feedback, das einen konkreten Nutzen für Chefinnen und Chefs hat.
  • Innovative Ansätze zur Führungskräfteentwicklung spiegeln die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt ebenso wider wie die digitale Transformation und den gesellschaftlichen Wertewandel.

Bildnachweis: insta_photos / Shutterstock.com


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